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Herzlich Willkommen beim Forschungsprojekt INHECOV


Das Forschungsprojekt Sozioökonomische Ungleichheit in der Gesundheit während der COVID-19 Pandemie (INHECOV): Empirische Analysen und Implikationen für die Pandemieplanung hat sich zum Ziel gesetzt, die direkten und indirekten Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die gesundheitliche Ungleichheit zu erforschen und daraus konkrete Handlungsoptionen für die zukünftige Pandemieplanung abzuleiten.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Januar 2021 die Förderung des Forschungsprojektes in Rahmen ihrer Ausschreibung zur fachübergreifenden Erforschung von Epidemien und Pandemien anlässlich des Ausbruchs von SARS-CoV-2 für einen ersten Förderzeitraum von insgesamt 3 Jahren bewilligt. Im April 2021 hat das Projekt seine Arbeit aufgenommen.

Hintergrund

Die Pandemie mit SARS-CoV-2 (Abk. für englisch severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) stellt Gesellschaften weltweit vor historische Herausforderungen. Auch wenn sich prinzipiell alle Menschen mit dem Virus infizieren können, so zeichnete sich schnell ab, dass sozial benachteiligte Menschen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 sowie einen schweren Verlauf der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) haben könnten. Gleichzeitig können die Maßnahmen, die zur Verminderung der Übertragung des Virus getroffen wurden, nicht intendierte Auswirkungen auf die Gesundheit haben, die möglicherweise sozial benachteiligte Menschen und Menschen in bestimmten Lebenssituationen besonders stark betreffen. Diese Auswirkungen der COVID-19 Pandemie haben das Potential mit vorbestehenden gesundheitlichen Ungleichheiten zu interagieren und diese weiter zu verschärfen. Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, diese Zusammenhänge zu erforschen und daraus mögliche Implikationen für den Umgang mit der aktuellen Pandemie und möglichen zukünftigen Ausbrüchen neu auftretender Krankheitserreger abzuleiten.

Beteiligte Einrichtungen

Das Forschungsprojekt bringt Wissenschaftler:innen aus den Bereichen der Epidemiologie, Public Health, Soziologie und Psychologie zusammen, um die unterschiedlichen Aspekte gesundheitlicher Ungleichheit während Epidemien mit viralen Erregern akuter Atemwegserkrankungen zu erforschen. Die Projektbeteiligten kommen dabei von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Universität zu Köln sowie dem Robert Koch-Institut.

 

 

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